"Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinung,
die wir von den Dingen haben." Epiktet
Die Liebe zum Coaching habe ich schon in meiner Zeit als Führungskraft entdeckt. Damals habe ich mir die Frage gestellt, wie ich noch besser meine Mitarbeiter*innen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen kann.
So kam ich zunächst in der Rolle als Führungskraft zum Systemischen Business Coaching. Heute nutze ich meine Fähigkeiten als freiberufliche Coachin und begleite Menschen auf ihrem Wachstums- und Entwicklungsweg.
Die zertifizierte Ausbildung habe ich bei KRÖBER Kommunikation bereits im Jahr 2019 begonnen. Nach meinem Abschluss durfte ich schon kurze Zeit später als Begleiterin den Ausbildungsjahrgang nach mir unterstützen, die systemischen Ansätze und Methoden zu erlernen.
Zu meinem Methodenkoffer im Coaching zählen verschiedene Methoden und Interventionen aus dem systemischen Coaching und der Positiven Psychologie.
Neben der systemischen Fragetechnik wende ich folgende Interventionen und Methoden in der Coachingarbeit an:
• Wertearbeit inkl. Wertehierarchie und Wertequadrat
• Mentor-Technik
• LFK nach Shazer/Berg
• Neurovisuelles Coaching mit Habitat Bildkarten
• Säulen der Identität nach Petzold
• Motto-Ziele bzw. Rubikon-Prozess
• Inneres Team nach Friedemann Schulz von Thun
• The Work nach Byron Katie
• Strukturaufstellung, Problemaufstellung und Tetralemma
• Antreiberanalyse
• Auftragskarussell
• Energietank
• Beziehungslandkarte
Mein Menschenbild:
Ich glaube daran, dass jeder Mensch in seiner individuellen Wirklichkeit lebt, in der sein Handeln Sinn ergibt. Ich glaube, dass Menschen mittels eigenen, inneren Willens und intrinsischer Motivation in der Lage sind, ihr Verhalten zu ändern. Dafür ist es wichtig, dass der Mensch die Sinnhaftigkeit seines Handelns entdeckt – ergo sich seiner Werte und Bedürfnisse bewusst ist. Der Mensch lässt sich demnach auch nicht nachhaltig in eine bestimmte Richtung lenken, denn er selbst lenkt sich. Wichtig an der Stelle ist es, sich darüber im Klaren zu sein, dass Menschen nicht „sind“, sondern dass sie sich „verhalten“. Dies impliziert, dass eine zukünftige Änderung im Denken und Handeln generell und immer möglich ist. Probleme entstehen hierbei nicht durch die Situation selbst, sondern durch die Bewertung, die der Mensch vornimmt. Schon Epiktet wusste:
„Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinung, die wir von den Dingen haben.“